SPIEGELWELTEN
- Fundort Koblenz -
umarmt
mit Fotografien und Worten
von
Vera Wolber und
Sabine Schunk-Heller
Zwei Frauen
zwei Leidenschaften – ein Ziel
Vera Wolber (Fotografin) und Sabine Schunk-Heller (Autorin) sind mit Lust und Freude gestalterisch durch Koblenz spaziert, um in einem Gesamtkunstwerk aus Fotografie und Sprache die eigene Stadt auf besondere Weise erlebbar zu machen.
Für Vera Wolber sind es nicht die touristischen Sehenswürdigkeiten, die den besonderen Reiz ausüben, sondern vielmehr die Motive vor der Haustür. Angetrieben ist sie von dem Wunsch, die Magie des Augenblicks mit ihrer Kamera zu erfassen und sich mit Hilfe der Fotografie von der realen Umgebung zu lösen.
Dabei berühren sich die beiden Frauen in ihrem Schaffen. Sabine Schunk-Heller geht dem Vertrauten auf den Grund, um Wesentliches oder Neues zu entdecken. Sie möchte die Poesie im Alltag aufspüren und will Sprache in ihrer Vielfalt verwirklichen. Sie sieht Bilder, - auch - um ihnen eine Stimme zu geben.
Gemeinsam verwirklichen sie dies in den „Spiegelwelten“, indem sie den Fundort Koblenz mit Fotografie und Worten umarmen. Dabei wird die gespiegelte Stadt in unterschiedlichen Facetten dargestellt als rätselhaft, poetisch, einzigartig…
Während Vera Wolber dafür die richtige Perspektive gewählt hat, taufte Sabine Schunk-Heller die entstandenen Spiegelbilder mit eigenen Namen.
Zwei Frauen – zwei Zugangsweisen – eine Stadt: Das Zusammenspiel von beiden will lustvoll auffordern, Koblenz neu zu entdecken.